Einsatz: Überregionale Hilfeleistung – Hochwasser

Nach der schockierenden Hochwasser-Katastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurde auch ein Kontingent aus Oberfranken in das Krisengebiet entsandt. Der Einsatzauftrag des „Standard Hilfeleistung-Kontingent Oberfranken“ lautete auf Ablösung der unterfränkischen Kräfte in Rheinland-Pfalz. Aus dem BRK-Kreisverband Coburg haben sich in der Folge ein Dutzend unserer Helferinnen und Helfer auf den Weg gemacht.

Unser Kreisverband hatte hierzu am 19. Juli eine SEG Transport bestehend aus dem KTW-B der BRK-Bereitschaft Coburg, dem KTW4 der BRK-Bereitschaft Untersiemau, einem Mehrzweckfahrzeug der BRK-Bereitschaft Neustadt bei Coburg und ein Krad (Standort Coburg) zur Unterstützung geschickt.

Am heutigen Donnerstag (22. Juli) sind alle von uns eingesetzten BRK-Kräfte wohlbehalten nach Coburg zurückgekehrt. Sie waren seit Dienstag im Landkreis Ahrweiler im Einsatz. Dieser ist von der Hochwasser-Katastrophe besonders stark betroffen gewesen. Als Problem stellte sich hier zunächst die zerstörte Infrastruktur, inklusive der zusammengebrochenen Kommunikationswege heraus. Unsere Kräfte wurden daher vielseitig eingesetzt: Sie haben die medizinische Versorgung vor Ort für Bevölkerung und andere Einsatzkräfte sichergestellt, waren mit der Betreuung von Betroffenen betraut, wurden aber auch mit der Geländeerkundung und der Einsatzführung bzw. Führungsunterstützung beauftragt.

Während unsere Helfer sich von dem Einsatz erholen, machen sich bereits die nächsten Einheiten für eine mögliche Anforderung bereit. Darunter der Fachdienst Technik und Sicherheit mit Logistik-LKW und Helfern der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV).

Neben unserer Bereitschaft waren auch die Bereitschaften Ebersdorf b. Coburg, Rödental-Einberg, Rödental-Froschgrund, Neustadt bei Coburg, Sonnefeld, Weidhausen und Hassenberg am Einsatz beteiligt.

Fotos: BRK-Kreisverband Coburg

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